| Rundreise durch Island 2013
 23.08.2013 - 2. Tag: Von Keflavik über Reykjavik nach Borgarnes
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						| Die Nacht im Hotel Keilir war kurz. 
						Das Zimmer war zweckmäßig eingerichtet mit großem 
						Balkon. Ich glaube, ich war viel zu aufgeregt und wollte 
						schnell los. Ein Blick aus dem Fenster war alles andere 
						als schön - bedeckt und regnerisch, aber egal, ich 
						wollte los... Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir 
						unser Auto endgültig fertig gemacht und sind endlich 
						los. Gleich hinter dem Hotel, was direkt am Wasser lag, haben 
						wir die ersten Eindrücke gesammelt. Die Wiesen waren 
						schön grün, nur das Wetter wollte nicht mitspielen.
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						| Auf der 45 fuhren wir Richtung Gardur und haben die 
						ersten Weiten der Landschaft auf uns wirken lassen. |  | 
			
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						| Nächster Halt war die 
						Landspitze Gardskagi. Bekannt ist sie durch ihre 
						Leuchttürme. Der bekannteste Leuchtturm wurde 1897 
						erbaut und zählt mit seinen 28 m zu den höchsten 
						Leuchttürmen des Landes. |  | 
			
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						| Weiter ging es über Sandgerdi nach 
						Hvalsnes, wo die alte und sehenswerte Kirche 
						Hvalsneskirkja steht. |  | 
			
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						| Fährt man die Straße 425 entlang, 
						trifft man nach einigen Kilometern auf einen Parkplatz. 
						Ein kleines unscheinbares Schild verrät, um welches 
						Bauwerk es sich hier handelt. Es ist die Brücke zwischen 
						den Kontinenten. |  | 
			
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						| Eine 18 m lange Brücke aus Holz und 
						Stahl überspannt die Nahtstelle zwischen der eurasischen 
						und der nordamerikanischen Kontinentalplatte. |  | 
			
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						| Und hier an der Brücke und wo auch 
						sonst in der ganzen Welt haben sich Paare verewigt, zwar 
						nicht so viele wie in Köln, aber einige. |  | 
			
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						| Von dort fuhren wir über die 425 
						nach Grindavik und weiter auf der 43, um einen kurzen 
						Abstecher zur Blauen Lagune zu machen. Jeder sagte zwar, 
						wir müssen diese besuchen, weil es ein Muss ist, aber 
						die Scharren an Bussen, die wir dort sahen, haben uns 
						doch abgeschreckt, darauf hatten wir keine Lust und wie 
						gesagt das Wetter war eh nicht das Beste. 
						Wir beschlossen die Blaue Lagune eventuell an unserem 
						letzten Tag zu besuchen. Die Fahrt führte über die 43 und dann die 41 direkt in 
						die Hauptstadt Islands, nach Reykjavik. Dort angekommen 
						hatten wir drei Ziele, die Hallgrimskirkja, die 
						Sonnenfahrt und Perlan. Auf der Suche nach der berühmten 
						Kirche, sind wir an der Sonnenfahrt („Solfar“) vorbei 
						und haben dort gleich einen Fotostopp eingelegt. Es 
						zeigt die Erinnerung an ein Wikingerschiff.
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						| Und dann war sie endlich da, die 
						berühmte schöne Hallgrimskirkja, die man schon von 
						weitem sieht, wenn man in Reykjavik reinfährt. |  | 
			
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						| Der 75 m hohe Turm mit dem 
						erleuchteten Kreuz ist das Wahrzeichen Reykjaviks. Wir 
						hatten das Glück gehabt, die große Klais-Orgel hören zu 
						dürfen. |  | 
			
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						| Für 800 ISK (ca. 5 Euro) fährt man 
						mit dem Aufzug in die 8. Etage zur Aussichtsplattform. 
						Von dort hat man einen schönen Blick auf die bunten 
						Häuser und die Landschaft um Reykjavik herum. |  | 
			
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						| Mit Blick auf Perlan, was unser 
						nächstes Ziel ist. |  | 
			
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						| Perlan ist das zweite wichtige 
						Wahrzeichen von Reykjavik, die Perle. Es ist ein 
						spiegelnder Glaskuppelbau, der auf Heißwassertanks 
						gebaut worden ist. Diese Tanks speichern 20 Mio. Liter 
						heißes Thermalwasser aus den Quellen Reykjaviks. |  | 
			
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						| Eine Treppe, vorbei an einem 
						Springbrunnen, der alle 5 min, den berühmtesten Geysir 
						Island nachahmen soll, führt nach oben. Von der 
						Aussichtsplattform hat man einen guten Blick auf die 
						Hallgrimskirkja und die Umgebung. |  | 
			
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						| Wie man sehen kann, hingen die 
						Wolken sehr tief. |  | 
			
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						| Draußen vor Perlan, wurde ein 
						Outdoor-Geysir erschaffen, der alle paar Minuten 125 
						Grad heißes Wasser spuckt. |  | 
			
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						| Reykjavik ließen wir hinter uns und 
						fuhren weiter auf der Ringstraße, an Mosfellsbaer 
						vorbei, nach Saurbaer. |  | 
			
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						| Dort verließen wir die Ringstraße 
						und fuhren auf die 47 um Hvalfjördur herum. Wir wollten 
						am Fjord vorbei eigentlich den Wasserfall Glymur 
						anschauen, leider war dieser nur mit einer mehrstündigen 
						Wanderung zu erreichen, traurig fuhren wir weiter. |  | 
			
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						| Zurück auf der 1 fuhren wir weiter 
						Norden bis nach Hauga, ein kleines Dörfchen, wo die 
						Straße 50 abging. Und an der 518 haben wir dann endlich 
						unseren ersten isländischen Wasserfall gesehen, den 
						Hraunfosser. |  | 
			
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						| Der Hraunfosser fällt in vielen 
						Kaskaden in den Fluss Hvita. |  | 
			
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						| Von der Brücke hatte man einen 
						wunderbaren Blick auf den Wasserfall. |  | 
			
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						| Auf der 523, eine total tolle 
						Schotterpiste, wir hatten das Gefühl sie wollte nie mehr 
						enden, hatten wir einen kleinen Halt eingelegt, um das 
						schöne Wolkenspiel zu fotografieren. |  | 
			
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						| Die wunderschönen Islandpferde 
						sollten wir erst später, im Norden des Landes, in einer 
						Reitstunde kennen lernen. |  | 
			
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						| Wir erreichten Borgarnes, wo wir 
						erst einmal tankten und dann unser Hotel „Hotel 
						Borgarnes“ auf suchten. Nach dem Check-In liefen wir 
						in das Dorf zurück und aßen dort etwas. |  | 
			
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						| Am Abend klarte es doch tatsächlich 
						noch auf, wir hatten einen fantastischen Blick und 
						gingen erschöpft und glücklich schlafen. |  | 
			
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						| Fotos und Texte 
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