Tour durch den Westen der USA im Herbst 2019
05.10.2019 - 10.Tag Gooseberry Scenic Area
Auf meinem Weg nach Norden wollte ich mir dann ein paar Steine angucken, aber dazu kam es nicht, weil da wo die Road sein sollte, nur ein Schlammloch zu sehen war. Ok dann eben nicht. Gott sei Dank kann ich in meiner POI Liste aus dem Vollen schöpfen und fuhr zur nächsten Location. Foto - Gooseberry Scenic Area
Gooseberry Scenic Area
Die Badlands im Gooseberry Scenic Area standen auch schon länger auf meiner Liste, aber ich war nie in der Nähe. Auch heute musste ich einen kleinen Umweg fahren, aber der war es mir wert. Foto - Gooseberry Scenic Area
Gooseberry Scenic Area
Vom Parkplatz aus kann man fast das ganze Gebiet des Gooseberry Scenic Area einsehen. Nur von oben gucken reichte mir nicht. Ich lies die Karre stehen und lief den Trail. Foto - Gooseberry Scenic Area
Gooseberry Scenic Area
Die Entscheidung war richtig, denn so aus der Nähe hat man doch viel mehr gesehen.
Gooseberry Scenic Area
Der Erste Teil des etwa eine Meile langen Trails geht nur Berg ab. Zurück muss man das dann ales wieder hoch gehen, was aber wirklich kein Ding war.
Gooseberry Scenic Area
Mit dem Wetter hatte ich Glück, denn erst als ich mich wieder dem Parkplatz näherte, versperrten Wolke die Sonne.
Gooseberry Scenic Area
Außer mir war nur ein weiterer Mann dort unterwegs.
Gooseberry Scenic Area
Das Gooseberry Scenic Area ist schön und definitiv einen Besuch wert. Aber wie gesagt, man sollte schon den Trail laufen, denn sonst verpasst man so gut wie alles.
Gooseberry Scenic Area
Ich fuhr dann weiter nach Greybull, wo ich die Nacht in den Badlands schlafen wollte. Daraus wurde aber nix, weil die Road extrem schlammig und damit nicht befahrbar war. Ich habe es versucht, aber da ging wirklich nix. Stellt euch aufgeweichte Lehmpampe vor. Die Karre machte was sie wollte. Mir war das zu heikel. Ein Fehler und du sitzt fest.
Ich hätte am Rande der Badlands parken und schlafen können und dann morgen in der früh da rein fahren können, wenn die Road gefroren ist, aber auch das war mir nix. Da sitzt dir die Zeit im Nacken, und du weißt nicht, wie schnell das taut und wieder zu Pampe wird. Ich beschloss dann nach Cody zu fahren.
Unterwegs hielt ich für eine Dusche und fuhr dann durch bis Cody. Dort ging ich bei Walmart einkaufen, aß Abendbrot und fuhr einmal durch den Ort. Dabei fiel mir eine Leuchttafel auf, worauf stand, dass die Eingänge des Yellowstone im Osten geschlossen wären. Wow war für eine scheiße. Ich wollte doch morgen früh dort hin. Der Umweg über den Grand Teton oder den Nordwesten wären viel zu weit.
Ich fuhr wieder zum Walmart, wo man ja immer kostenlos WLAN hat und ging auf die Webseite des Yellowstone. Da stand nix von wegen Sperre. Ich war müde und wollte morgen früh entscheiden, was ich mache. Für die Nacht hatte ich mir ein nettes Plätzchen auf dem Parkplatz vom Walmart ausgesucht. Draußen war es Windig und ich wusste, dass es richtig kalt werden würde in der Nacht. Das war aber kein Problem, da ich jede Menge Decken dabei hatte. Für den Notfall hatte ich mir eine Jogginghose und eine Fleecejacke bereit gelegt, was ich auch noch hätte anziehen können. So nun aber gute Nacht.
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