Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018 10.10.2018 - 13.Tag Chuska Mountains Was soll nach so einem Abenteuer im Canyon de Chelly noch kommen? Da kann doch nix mithalten. Alles weitere erblasst doch nur daneben. So waren meine Gedanken, aber da kannte ich die Chuska Mountainsnoch nicht. Aber fangen wir von vorne an. Das Wetter war nach wie vor ein wenig kompliziert. Ich wollte eigentlich heute Nachmittag in die Badlands, aber der Kram viel ja wegen den Taxanern und dem Canyon de Chelly aus. Morgen in die Badlands ist laut meiner Wetter App keine Alternative, da es Morgen da regnen soll. Jo und bei Regen in die Badlands...never ever. Da saut man sich ein und bricht sich im Schlamm schlimmstenfalls noch den Hals. Nöö, das tut nicht not. Yellowstone und Co standen auch auf meiner Wunschliste, aber da hätte ich in zwei Tagen sein müssen um vielleicht zwei Tage gutes Wetter zu haben. Auf viele Kilometer hatte ich definitiv keinen Bock, weshalb ich den Plunder abgeschrieben habe. Außerdem, wenn Yellowstone nicht hoch geht, dann kann da was weiß ich wann mal wieder hin machen. Ja wie dann weiter? Ich fragte mein Navi was denn so in der Nähe läge. Ich hatte Lust auf so einiges. Shiprock, also der Fels nicht der Ort, war erreichbar. Ok rein das Ding ins Navi und ab ging die Post. Foto - Chuska Mountains Ich war gerade durch den Ort Lukachukai gefahren, als der Spaß plötzlich los ging. Foto - Chuska Mountains Ich stand am Straßenrand und guckte mir die Berge an. Mir entgegen kamen zwei Navajo Mädels auf ihren Pferden, die ein wenig mit dem Lasso übten. Je weiter ich Richtung Buffalo Pass fuhr, desto näher war ich bei den roten Steinen. So viel Grün und so schöne rote Steine sieht man nicht alltäglich. Ich hatte Martina gleich am nächsten Tag von den Chuska Mountains erzählt, weil ich es da so schön fand. Natürlich hatte ich Glück mit dem Licht und der Vegetation, alles passte. Das Gebiet gehört zur Navajo Nation, weshalb man für das Betreten ein Permit braucht. » mehr Fotos von den Chuska Mountains gibt es hier «