Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
18.07.2011 - 7.Tag Great Sand Dunes National Park
Zu unserer vorletzten Tagesetappe, dem Great Sand Dunes National Park hatten wir eine 180 Kilometer lange Fahrtrecke vor uns. Eigentlich mag ich solche langen Teile nicht, ohne irgend etwas zu besichtigen, aber hier hatte ich rein gar nix im TomTom. Ich gab Gas und Martina ruhte etwas ab. Unterwegs gab es sogar den einen oder anderen kleinen Schauer, wenn man das Getröpfelte so nennen kann. Pünktlich bei den Sand Dunes war der Himmel wieder blau mit Schäfchenwolken.
Great Sand Dunes National Park
Von den Sanddünen hatte ich schon viele Fotos gesehen, da ich Dünen über alles liebe wollte ich hier schon so lange her. Rund um den National Park, wie auch in den nahen Sangre de Cristo Mountains tobten Gewitter.
Leider lag der Medano Creek beim Parking Area trocken. Wir fuhren dann weiter auf einer Sandpiste zum "Point of No Return". Dort trafen wir auf zwei junge Ranger, die uns sagten, dass das Wasser des Medano Creek noch etwa 3 Kilometer weiter weg wäre und die Road dorthin zum Teil aus tiefen Sand besteht. Wir bedankten uns und kehrten um, denn mit unserem Auto war das nix und zu Fuß wäre es auch nix, schon einmal wegen unserer Wehwehchen, dann die nahen Gewitter und außerdem war es schon ziemlich spät. Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig enttäuscht war wegen dem Wasser.                                           Klick auf das Bild für ein Panorama
Great Sand Dunes National Park
Die kleinen schwarzen Punkte, ganz oben auf den Dünen sind keine toten Fliegen, sondern Menschen. Ja ganz schön gewaltig die Dünen. Klick auf das Bild für ein Panorama
Great Sand Dunes National Park
Uns hat es hier bei den Great Sand Dunes sehr gut gefallen, auch wenn wir das Licht hier am frühen Abend nicht so berauschend fanden. Wir beschlossen abzudampfen und morgen früh wieder zu kommen.
Great Sand Dunes National Park
Zu unserem Hotel, dem Super8 Alamosa, wo wir bereits gestern Abend ein Zimmer für 65,68 € reserviert hatten, mussten wir noch 50 Kilometer zu fahren. Alamosa kann man schon vom National Park aus sehen. Während der Fahrt beobachteten wir die Gewitter um uns rum.
Abendessen gab es heute auf dem Zimmer im Motel. Wir hatten uns bei Walmart gebackenes Hähnchen und Kartoffelsalat geholt. Jo das war´s für heut ihr liebe Leut. Gute Nacht.
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