Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
26.07.2008 - 5. Tag Lake Powell Wahweap Marina und Lone Rock
Von den Wolken am Morgen war nichts mehr zu sehen. Wir entschieden uns nach dem Stud Horse Point an den Lake Powell zu fahren, den wir bisher nur aus der Ferne bzw. vom Staudamm her kannten.
Der Lake Powell gehört zum Glen Canyon National Recreation Area und damit muss man Eintritt bezahlen. Die 15 $ blieben uns Dank National Park Pass erspart.
Lake Powell
Mit dieser Aussicht machten wir unser Mittags Picknick, es gab lecker klebrige BBQ Chicken Wings und Brot. Klick auf das Bild für ein Panorama
Lake Powell Wahweap Marina
Wir saßen hier über eine Stunde und beobachteten das Treiben auf dem See.
Lake Powell Wahweap Marina
Dank dem Spannerrohr an der Kamera konnten wir auch mehr sehen, was mit bloßem Auge nicht zu erkennen war.
Auch in der Luft hatte der eine oder andere seinen Spaß.
Wir fuhren dann zur Marina und wollten uns da das Treiben anschauen.
Lake Powell Wahweap Marina
Wir wollten eigentlich ein Powerboot mieten, was wir dann aber auf Grund finanzieller Unlust sein ließen. Wir merkten schnell, dass wir nicht die Zielkunden der Marina sind. Wir gönnten uns ein Eis und zogen weiter.
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Lake Powell Wahweap Marina
Die Wahweap Marina war eine nette Abwechslung und durchaus interessant anzuschauen, aber eben nicht unser Ding. Zu viele Leute die nach Schatten suchten und kreischende ...hmmm quer durch alle Altersgruppen.
Bei den Touristen gefiel es uns nicht, also fuhren wir das kurze Stück zum Lone Rock Strand, wo die Einheimischen sich rumtrieben. Selbst dem hier war es zu warm, er hatte keine Angst und saß im Schatten.
Die Entscheidung hier her zu fahren war richtig. Hier fühlten wir uns wohl und gingen baden. Das Wasser war 30 Grad warm und sehr sauber. Der Sand war Wüstensand und damit sehr sehr fein, feiner wie wir ihn sonst kennen. Es fehlten nur noch die Palmen fürs Karibikfeeling. Klick auf das Bild für ein Panorama
Lake Powell Lone Rock
Erlebt haben wir hier auch einiges. Die Wege am Lone Rock waren alle kaputt gefahren und sehr tiefsandig. Wir wurden schon am Eingang darauf hingewiesen. Zum Strand hin ist es kein Problem, da ja bergab. An mehreren Stellen hatten sich diverse Geländewagen eingegraben. Diese Wege wollten wir erst gar nicht ausprobieren. Wir suchten uns einen noch relativ guten Weg zum Strand runter. Wir parkten 20 Meter vom Ufer entfernt. Wir schauten uns alles genauestens an, die riesigen Camperbusse, Gas Grills vom allerfeinsten und anderen Schnickschnack. Zwischen den Badenden wurde Motorboote zu Wasser gelassen bzw. angelandet. Alles lief ganz gesittet ab ohne jegliche Aufsicht...geht doch, man muss nicht für alles Vorschriften wie in Deutschland haben.
Zurück fuhren wir mit Allrad, Untersetzung und Vollgas im dritten Gang den Berg hoch und hatten bis auf ein wenig schlingern im losen Sand keine Probleme. Ganz oben auf festem Sand kam uns dann ein PKW entgegen, der doch tatsächlich unseren Weg runter fahren wollte. Ich gestikulierte wie wild und das Ehepaar aus den Staaten hielt an. Sie nahmen unseren Rat dankend an, nicht weiter zu fahren. Ich zeigte mit dem Finger auf die Stellen wo gerade einige ihre Autos ausbuddelten. Ganz ehrlich, sind die so naiv oder einfach nur blind oder blöd?
Uns hat es am Lone Rock bestens gefallen und wir beschlossen auf jeden Fall wieder hier zu baden. Wir machten uns wieder auf dem weg auf dem Highway 89 Richtung Kanab. Den Lone Rock Beach können wir wärmstens empfehlen.                                        Blick vom Highway 89 Richtung Lone Rock Klick auf das Bild für ein Panorama
Lake Powell Lone Rock
» mehr Fotos vom Lake Powell mit der Wahweap Marina und dem Lone Rock Area gibt es hier «