Afrika allein, zu dritt in Namibia 2009 02.11.2009 - 2.Tag Otjibamba Lodge Um 8 Uhr machen wir uns ein kleines Frühstück im Appartement, verstauen wieder alles im Auto und machen uns auf Richtung Norden. Die Gegend ist trocken und karg, Bilder hab ich gar keine gemacht unterwegs Wir kommen ziemlich zeitig auf der Otjibamba Lodge an, aber unsere Zimmer sind noch nicht fertig. Also belagern wir 3 Liegen am Pool und harren der Dinge, die da kommen mögen. Direkt über uns sehen wir jede Menge Vogelnester mit schönen gelben Vögeln. Die Zimmer sind wirklich schön. Nachdem wir uns kurz frischgemacht haben, machen wir uns auf zu unserem ersten Game-Drive (bis ich mal kapiert hatte, dass „Game“ hier Tiere heißt ). Auf dem Lodgegelände gibt es einen markierten Game Drive und auch einen Walking-Trail, den wir später machen wollen. Wir sehen unsere ersten Springböcke, die ich aber nicht gut getroffen habe , hier eine Giraffe. Impalas ...und Gnus Der Weg ist nicht wirklich gut im Schuss und wir haben etwas Angst um unsere Reifen, aber alles geht gut. Nun machen wir uns auf den Walking Trail. Wer weiß, wann wir uns das nächste Mal bewegen werden, im Etosha Nationalpark darf man ja nicht aus dem Auto aussteigen. Der Weg ist sehr schön, während die Sonne langsam immer tiefer sinkt. Wir sehen Zebras und vor allem jede Menge Termitenhügel (wie oben bei den Gnus und unten bei dem Zebra). Diese Gebilde finde ich immer total faszinierend, vor allem wie groß diese sind. Nach diesem schönen Trail gehen wir duschen und genießen den Sonnenuntergang auf unserer Terrasse. Es schaut noch ein Rotbauchwürger vorbei . Als die Sonne weg ist, wollen dann unser erstes afrikanisches Wild probieren. Es gibt Straußensteak für Moni und mich, Springbockrücken für Reinhard, Wein, Wasser und Bier und natürlich noch lecker Nachtisch und dass alles für knapp 500 namibische Dollar, also noch unter 50 €. Gut gesättigt und hochzufrieden gehen wir schon um 21.30 Uhr ins Bett. Foto - Schwarzbauchglanzstar Fotos und Texte dieser Seite © Ilka Sturm