Tour durch Bayern und dem Salzburger Land 2011
31.05.2011 - 3.Tag Salzburger Freilichtmuseum
Ich fuhr dann nach Hallein zur Touristeninfo, wo ich mir die Salzburgerland Card für 46,-€ gekauft habe. Die Karte war 6 Tage gültig und beinhaltete die Stadt Salzburg für 24 Stunden. Auf Deutsch, ich kann 6 Tage im Salzburger Land Spaß haben und darf dabei noch 24 Stunden in der Stadt Salzburg den Affen machen und muss bei ausgewählten Ausflugzielen nix mehr bezahlen. Man bekommt beim Kauf eine dicke Schwarte mit dazu, in der alles beschrieben ist, auch wie man dort hinkommt. Nur soviel, ich hatte nach zwei Tagen den Preis schon raus. Die ganze Aufstellung könnt ihr am Ende im Schlusswort genau anschauen. Ich kann die Salzburger Land Card nur wärmstens empfehlen auch für Familien mit Kindern. Billiger geht nicht. Eintritt 10,-€, gezahlt nix.
Salzburger Freilichtmuseum
Obwohl ich das Salzburger Freilichtmuseum schon kannte, wollte ich es unbedingt wieder besuchen. 2007 waren wir an einem Sonntag hier, wo es richtig voll war. Ich hoffte, dass es heute ganz anders aussehen würde und ich lag richtig, gähnende Leere.                                          Foto - Blick auf die Brunnenbauerkapelle aus dem Jahr 1899
Innenansicht der Brunnenbauerkapelle
Zischkhäusl aus dem 18.Jahrhundert
Salzburger Freilichtmuseum
Gute Stube des Zischkhäusl
Das Mesnerhaus stammt  aus Bergheim und wurde 1677 errichtet. Im Obergeschoss befand sich die Schule
Salzburger Freilichtmuseum
Küche des Mesnerhaus
Hier die Schmiede aus dem 18. Jahrhundert
Salzburger Freilichtmuseum
Die Ziegen hatten ganz viele Junge. Ich schauten ihnen ´ne ganze Weile beim meckern zu.
Mittagessen gab es im Biergarten des Wirtshaus auf dem Museumsgelände wo ausschließlich Hausmannskost angeboten wird. Ich hatte Bauernbradl mit Knödel und Krautsalat für 9,80€, was sehr gut geschmeckt hat. Das Wirtshaus kann ich nur weiter empfehlen.                                                       Foto - Taxbauernhof aus dem Jahr 1533
Salzburger Freilichtmuseum
Schachenstallscheune aus dem 17.Jahrhundert, die Ställe befanden sich im Erdgeschoss und oben über die Rampe erreichbar die Scheune.
Zäune wurden früher nicht genagelt oder geschraubt, nur gesteckt und maximal eingeflochten.
Hier das 1505 erbaute Lärchenhaus
Salzburger Freilichtmuseum
Links im Bild das älteste Gebäude des Salzburger Freilichtmuseum, das 1442 errichtete Hauserl-Stadel und rechts das Neumann-Haus aus dem Jahr 1566
Der Abrahamhof stammt aus dem 18.Jahrhundert
Rauchküche des Abrahamhof, die Küchen hatten damals keinen Rauchabzug. Wurst und Fleisch wurde einfach an die Decke gehängt und durch den Rauch der Feuerstelle haltbar gemacht .
An einem Bach steht die Liesermühle, erbaut im Jahr 1847
Im Inneren der Liesermühle kann man erahnen wie karg das Leben damals war
Ich war ja nun nach 2007 das zweite Mal im Salzburger Freilichtmuseum und kann nur sagen, dass es wieder toll war. Das Gelände ist so groß, dass man immer wieder was Neues entdeckt. Bei "groß" fällt mir ein, dass auf dem Gelände jetzt eine Museumsbahn verkehrt. Sie ist zwar eine feine Sache für ältere Leutchen, wobei ich mir noch nicht mal sicher bin, ob die nicht lieber laufen. Ich bin am Ende auch mal eine Runde mitgefahren. Gegeben hat mir das Ganze nix. Die Strecke verläuft wenig störend durch das gesamte Gelände, passt aber irgendwie nicht zu den alten Häuschen. Was ich als nervend empfand war das Getute, welches vor jedem Bahnübergang ertönte, egal ob da jemand stand oder nicht. Trotzdem kann ich einen Besuch des Salzburger Freilichtmuseum nur empfehlen...ja echt ihr verpasst sonst was. Foto - Wasserrad der Liesermühle
Hier ein Video vom Salzburger Freilichtmuseum Hilfe zum Videoplayer 
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